Führer Gauck beim Generalstab
Bundespräsident Gauck ist an der Führungsakademie der Bundewehr mit militärischen Ehren empfangen worden. Hundert Jubelkinder - nein, nicht der FDJ, sondern des evangelischen Kindergartens - hatte man hübsche Papierblumen basteln lassen. "Deutsche Mut-Bürger" hat der Bundespräsident bei der Gelegenheit die jungen Leute genannt, die sich angesichts Arbeitslosigkeit und fehlender sozialer Perspektive in die Bundeswehr treiben lassen. Was sollen diese Mut-Bürger tun ? "Auf dem Balkan, in Afghanistan und vor Somalia sei die Bundeswehr heute im Einsatz gegen Terror und Piraten. Sie trage zur Lösung von Konflikten bei, und schaffe friedliche Koexistenz, wo Hass regiere." fasst die FAZ zusammen.
- So nennt man das heute, wenn die Bundeswehr grundgesetzwidrig an der Besetzung und Zerstörung anderer Staaten teilnimmt.
"Friedliche Koexistenz" schaffen, wo "Hass regiert" ? Wie in Syrien, wo die Menschen aus relativ geordneten Verhältnissen vom Westen in den Bürgerkrieg und ins Elend getrieben werden, ein neuer "Failed State" herbeigebombt werden soll, den man anschliessend "befrieden muss" ? Wo Hass säende religiöse Fanatiker, die jeden Tag Frauen und Kinder schlachten, von der deutschen Regierung bezahlt werden ? Man lässt die "diplomatischen Vetreter" dieser Mörderbanden ein Büro in Berlin aufmachen. Die deutsche Marine kreuzt vor der libanesischen Küste. - "Friedliche Koexistenz schaffen, wo Hass regiert ..." nennt der Kerl das Anrichten von Blutbädern und Chaos.
Ein deutscher Bundespräsident im Jahr 2012. Deutschland im Jahr 2012. Deutscher Imperialismus im Jahr 2012: abgrundtief verlogen, bar jeder Moral, eiskalt zynisch, das Grundgesetz als Klopapier, mit dem der präsidentielle braune Arsch geputzt wird. Dieser deutsche Imperialismus hat den richtigen Präsidenten. Er fokussiert in seiner aufgeblasenen Selbstverliebtheit alles, was an diesem Land schrecklich ist. - Nein, nicht nur vor zwei Generationen war, sondern heute ist.
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