Kuba - Haiti: Hilfe, die diesen Namen verdient
Wenn im Westen von "Entwicklungshilfe" gesprochen wird, handelt es sich zumeist um die zivile Durchdringung von abhängigen Staaten mit hochbezahlten "N"GO-Mitarbeitern. Staatliche "Entwicklungshilfe" dient mindestens zum Teil dem Sponsoring irgendwelcher Machthaber, die bestochen werden, damit sie "ihr" Land dem imperialistischen Einfluss öffnen. Dafür werden grosszügig Milliarden eingesetzt. Nicht so, wenn Kuba hilft. Das medizinische Personal in Haiti zum Beispiel teilt die kärglichen Lebensumstände der Normalbevölkerung und wird nach kubanischen Massstäben bezahlt. Würde man die Geldsummen, die z.B. die USA "für" Haiti aufwendet, mit den kubanischen vergleichen, käme man vermutlich auf ein Verhältnis in der Grössenordnung von 100 : 1. Vergleicht man aber den Nutzen für die haitianische Bevölkerung, ist das Verhältnis umgekehrt.
Hier eine Zusammenfassung der kubanischenmedizinischen Hilfe für das Jahr 2012: