Mit immer mehr "Arbeitsplätzen" ... in die Armut
Die Merkel-Regierung rühmt sich, viel für den "Aufbau von Arbeitsplätzen" zu tun. CDU/CSU, SPD und Grüne werden versuchen, im Bundestagswahlkampf das Thema "Soziales" zu besetzen. Sie haben alle ihre Verdienste um die "Beschäftigung". SPD und Grüne haben Hartz IV eingeführt, das umfassendste Verarmungsprogramm seit Bestehen der BRD. Und die Merkel-Regierung hat dieses Erbe gern übernommen und mit einer Politik flankiert, die darauf hinausläuft, dass ein inzwischen bedeutender Teil der Lohnabhängigen an der "Armutsgrenze" leben muss, selbst wenn sie in Vollzeit arbeiten. Ein besonderes Verdienst ist die Ausbreitung der Minijobs. Sie machen inzwischen um die 20 % aller Beschäftigungsverhältnisse aus. 2011 gab es 7,4 Millionen Minijobber, Tendenz steigend. In der alten BRD haben auf dem Land bis zu vierzig Prozent der Frauen nur einen Minijob. Für sie ist die Altersarmut vorprogrammiert.
http://www.boeckler.de/hbs_showpicture.htm?id=42016&chunk=1
Hier einige weitere Infos zur Lage auf dem Arbeitsmarkt: