Titanic bedauert Papst-Rücktritt: "Verlieren unseren besten Mitarbeiter"

Veröffentlicht auf von Sepp Aigner

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Vatikan
Montag, den 11. Februar 2013

 

Titanic-Homepage

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Mit Bedauern und Unverständnis hat die Redaktion des Frankfurter Satiremagazins »Titanic« in einer Pressemitteilung den angekündigten Rücktritt von Papst Benedikt kommentiert. »Wir verlieren einen geschätzten Kollegen, mit dem wir seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten«, so Chefredakteur Leo Fischer. »Und wir hoffen, daß unser kleiner Rechtsstreit im letzten Jahr kein Grund für diese vorschnelle Entscheidung war.« Es sei schade, daß sich Benedikt nicht an seinem Vorgänger orientiere. Papst Johannes Paul II. habe gezeigt, »dass man das Amt bis zum Schluß würdevoll und erhobenen Hauptes ausüben kann.«

 

 

Sollte sich der Papst nicht von seiner überstürzten Kündigung abbringen lassen, hofft die Redaktion, ihn wenigstens als Autor einer monatlichen Kolumne zu gewinnen. »Unabhängig davon wird das Gratis-Abo in jedem Fall weiterbestehen – nach Bekanntgabe der neuen Adresse«, so Fischer weiter.

Sorgen bereitet den »Titanic«-Mitarbeitern noch eine offene Rechnung aus dem Rechtsstreit im vergangenen Sommer. Nach Auskunft der Rechtsanwältin Gabi Rittig hat der Papst bisher nur einen Teil der entstandenen Rechtskosten bezahlt. Aufgrund der besonderen Umstände (»Rücktritt, Umzug, urolog. Probleme«) werde man aber einstweilen von einem Mahnverfahren absehen. Spätere rechtliche Schritte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor.

Quelle: Titanic / RedGlobe

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