Weissrussland: wieder nix mit "bunter" (Konter-)Revolution

Veröffentlicht auf von Sepp Aigner

 

Die schon vorab geplanten gewalttätigen Kundgebungen am Abend des Wahltags haben für die westliche Journaille ihren Zweck erfüllt: Die Wahlen in Weissrussland, die, gemessen an den Praktiken der westlichen "Musterdemokratien", freier und korrekter als in diesen selbst verliefen, konnten so in den Geruch von Unregelmässigkeiten und Fälschung gebracht und die alles überwölbende Standard-Lüge, es handele sich um die "letzte Diktatur Europas", wieder einmal unters Volk gebracht werden.

 

Dieser Zweck hat sich zwar erfüllt, aber zu mehr hat es nicht gereicht. Mit dem Pöbelhaufen von ein paartausend Leuten, die sich von Einflussagenten der westlichen Geheimdienste, "N"GOs und "Stiftungen" an der Nase herumführen oder schlicht bezahlen liessen, war keine neue "bunte Revolution" zu machen. Diese Masche, eine Erfindung der einschlägigen US-Dienste und Teil der US-Aussenpolitik der letzten Jahre, ist allmählich zerschliessen. Das Muster ist so durchsichtig, dass es auch die Menschen durchschauen, die die Mainstream-Medien immer noch für Informationsquellen halten. Der Krakeel in Minsk war nur noch ein müder Abklatsch der Inszenierung anlässlich der letzten Wahlen im Iran und früherer Kampagnen in Weissrussland. 

 

"Trotzdem sollte man die Machenschaften der Feinde des belorussischen Volkes keineswegs unterschätzen.
Im Zusammenhang der längerfristigen Variante eines vom Westen verfolgten Umsturzes in Belarus wäre unbedingt das Wirken des ehemaligen BND-Chefs Hans-Georg Wieck zu nennen, der vor Gorbatschows Machtantritt 1986 deutscher Botschafter in der Sowjetunion war und der heute Präsident der NGO „Human Rights-EU-Belarus“ ist." - Darauf verweisen Brigitte Queck und Hans-Jürgen Falkenhagen in einem Beitrag auf der Seite muslim-markt zum Wahlergebnis in Weissrussland.

 

Der ganze Text steht hier: http://www.muslim-markt.de/forum/messages/2403.htm

 

 

 

 

 

 

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