Gute Idee aus China: Werbeunterbrechungen verbieten

Das Staatliche Amt für Rundfunk, Film und Fernsehen (SARFT) hat ein Verbot von Werbeunterbrechungen angeordnet, um das kulturelle Angebot für die Öffentlichkeit zu verbessern. Die SARFT veröffentlichte am Montag eine Reihe an Regelungen, die am 1. Januar in Kraft treten und die anordnen, dass Sender keine Werbung in Fernesehserien einbauen dürfen, die das Programm unterbrechen.

"Das Verbot von Werbung kann effektiv die Integrität und Kohärenz der Fernsehsendungen gewährleisten und ist im Interesse der Öffentlichkeit", so ein anonymer Sprecher der SARFT. "Auf lange Sicht wird die Maßnahme dazu beitragen, dass sich Fernsehserien auf wissenschaftliche und gesunde Weise entwickeln, und dass die Fernsehsender angehalten werden, in erster Linie an die Zuschauer zu denken und ihren Service zu verbessern", so der Sprecher weiter.

Um zu gewährleisten, dass das Verbot umgesetzt wird, hat die Verwaltung ein zusätzliches Rundschreiben zu den Regelungen herausgegeben, das alle Fernsehsender anordnet, Werbungen zu streichen und ihr Sendeprogramm neu zu arrangieren. Die Verwaltung warnte, dass jegliche Verletzungen des Verbots harte Strafen zur Folge hätten, und rief die Zuschauer auf zu überprüfen, inwieweit die Sender den Regelungen folgen.