Terror Marke Eigenbau

Veröffentlicht auf von Sepp Aigner

Luftpost http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_11/LP14411_310811.pdf :

 

Das FBI inszeniert fast alle Terroranschläge in den USA selbst

 

 

 

Russia Today, 23.08.11

 

(

http://rt.com/usa/news/fbi-terror-report-plot-365/ )

Das Federal Bureau of Investigation / FBI (die US-Bundespolizei, Informationen dazu unter

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Bureau_of_Investigation

 

) beschäftigt heute über

15.000 Undercoveragenten (verdeckt ermittelnde Polizisten), zehnmal mehr als 1975.

 

Wenn Sie denken, das seien einige Spitzel zu viel – auch weil sie pro Auftrag bis zu

 

100.000 Dollar kassieren – dann müssen sie nur flüchtig auf ihre Erfolgsbilanz schauen,

 

um zu erkennen, dass sie alle ihr Geld wert sind. Diese Agenten haben eine riesengroße

 

Anzahl von Terroristen enttarnt und damit immer wieder Anschläge verhindert, die wie die

 

am 11.09.(2001) zu gewaltige Katastrophen in den USA hätten führen können.

 

Allerdings sind diese Agenten meistens auch für das Aushecken der Anschlagspläne ver -

 

antwortlich.

 

Das FBI hat in den letzten Jahren seine gut ausgebildeten Agenten nicht nur zur Ausforschung

 

Terrorverdächtiger eingesetzt, sondern sie auch dazu angehalten, die Terrorverdächtigen

 

zuvor selbst zu erschaffen. In einem erst kürzlich veröffentlichten Bericht, den

 

die US-Zeitschrift Mother Jones (s.

 

http://motherjones.com/ ) zusammen mit dem Investigative

Reporting Program (s.

 

http://journalism.berkeley.edu/program/investigative/ ) der

University of California in Berkley erstellt hat, werden einige verblüffende Statistiken über

 

die Rolle von Informanten in Terrorfällen analysiert, mit denen das FBI in dem Jahrzehnt

 

seit den Anschlägen am 11. September befasst war.

 

Der Bericht (der nachzulesen ist unter

 

http://motherjones.com/politics/2011/08/fbi-terroristinformants

) enthüllt, wie das FBI regelmäßig Gruppierungen unterwandern lässt, in denen

 

es potenziell Terrorverdächtige vermutet. Unabhängig davon, ob bereits ein konkreter Verdacht

 

besteht, werden Undercoveragenten in solche Gruppierungen eingeschleust, damit

 

sie sich darin umhören und Personen ausfindig machen können, die als "einsame Wölfe"

 

zur Durchführung von Terroranschlägen fähig wären und dazu anzustiften sind. Durch die

 

Beschaffung von Waffen (oder Sprengstoffen), durch finanzielle Anreize und die "gemeinsame"

 

Erarbeitung von Anschlagsplänen ermuntern die verdeckt operierenden FBI-Agenten

 

auch zunächst widerspenstige Gruppenmitlieder zur Planung von Terroranschlägen,

 

lassen sie dann aber rechtzeitig auffliegen, bevor sie die Pläne tatsächlich voll realisieren

 

können.

 

Ein ehemaliger hochrangiger FBI-Beamter informierte die Zeitschrift Mother Jones außerdem

 

darüber, dass jedem offiziellen Undercoveragenten bis zu drei inoffizielle Mitarbeiter

 

zur Seite stehen.

 

Das FBI hat in den letzten Jahren durch seine Undercoveragenten mehrere größere

 

Scheinanschläge inszenieren lassen, um sie dann (unter großem Getöse) gerade noch

 

rechtzeitig "verhindern" zu können. Der Bericht zeigt auf, dass die (rechtzeitig unterbunde-

 

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Friedenspolitische Mitteilungen aus der

 

US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein

 

LP 144/11 – 31.08.11

 

 

nen) Anschläge auf die U-Bahn in Washington (Infos dazu unter

 

http://www.spiegel.de/politik/

ausland/0,1518,725761,00.html

 

), auf die U-Bahn in New York City (Infos dazu unter

http://www.abendblatt.de/politik/article1393225/Islamist-plante-Anschlag-auf-New-Yorker-

 

U-Bahn.html

 

), auf den Sears Tower in Chicago (Infos dazu unter http://www.news.at/articles/

0625/15/143898/us-terrorfahnder-anschlag-diesmal-sears-tower-chicago-visier

 

) und

Dutzende andere Anschlagsversuche alle von FBI-Agenten inszeniert wurden. Nur bei drei

 

der in dem Bericht untersuchten Anschlagsversuche, die im letzten Jahrzehnt bekannt

 

wurden, hatten FBI-Agenten ihre Finger nicht im Spiel.

 

Aus dem Bericht geht auch hervor, dass in vielen Fällen wichtige Treffen zwischen Agenten

 

und ahnungslosen potenziellen Attentätern absichtlich nicht dokumentiert werden, um

 

zu vermeiden, dass inszenierte Anschläge später über undichte Kanäle als solche enttarnt

 

werden könnten. Die vielleicht spektakulärste, vom FBI inszenierte Anschlagsserie ist der

 

Fall der Newburgh 4 (s.

 

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,771481,00.html ).

Etwa eine Autostunde von New York City entfernt infiltrierte ein Undercoveragent eine

 

muslimische Gemeinde und überredete vier Männer dazu, eine Reihe von Anschlägen zu

 

begehen. Diese Männer wären vermutlich nie von sich aus auf diese Idee gekommen,

 

aber als ihnen der Agent einen Anschlag vorschlug und die dazu passenden Raketen

 

gleich mitzuliefern versprach, stimmten sie zu. Ihre Rechtsanwälte versuchten vor Gericht

 

nachzuweisen, dass sie in eine Falle getappt waren, die Männer wurden aber trotzdem zu

 

jeweils 25 Jahren Haft verurteilt.

 

"Das Problem mit den Fällen, über die wir sprechen, besteht darin, dass die Beschuldigten

 

überhaupt nicht aktiv geworden wären, wenn ihnen Agenten der Regierung nicht in den

 

Arsch getreten hätten," sagte Martin Stolar der Zeitschrift Mother Jones. Stolar vertrat

 

einen Angeklagten, der von FBI-Agenten zu einem Bombenanschlag in New York City angestiftet

 

worden war. "Sie kreieren Verbrechen, um Verbrechen aufklären und Siege im

 

Krieg gegen den Terrorismus verbuchen zu können." Das FBI hinwiederum behauptet,

 

seine Methode diene der "Vorsorge", der "Vorbeugung"und der "Verhinderung".

 

Aus dem Bericht ist auch zu ersehen, dass an fast der Hälfte der über 500 untersuchten

 

"Terrorfälle" Informanten beteiligt waren, von denen viele vom FBI bezahlt wurden oder

 

sich vom FBI zur Mitarbeit verpflichten ließen, um nicht für eigene Verbrechen bestraft zu

 

werden. In 158 der untersuchten Strafverfahren waren 49 Straftäter an der Vorbereitung

 

von Anschlägen beteiligt, die Agents Provocateurs im Auftrag des FBIs arrangiert hatten.

 

Nach Expertenmeinung hat ein angeklagter Terrorverdächtiger, unabhängig davon, ob er

 

angestiftet wurde oder nicht, fast keine Chance, einer Strafe zu entgehen. "Die Anschläge,

 

die Angeklagten zur Last gelegt werden – Attentate auf U-Bahnen oder Bombenanschläge

 

auf Gebäude – sind so furchterregend, dass kaum eine Jury zögert, sie dafür zu verurtei -

 

len," ließ David Cole, ein Juraprofessor der Georgetown University die Zeitschrift Mother

 

Jones wissen. Seit dem 11.09. haben fast zwei Drittel der verhandelten "Terrorfälle" mit

 

Schuldsprüchen geendet. "Die Verurteilten sagen nie, sie seien angestiftet worden oder zu

 

unerfahren gewesen," stellte ein FBI-Agent im Ruhestand fest.

 

Viele der Schuldsprüche kommen nur zustande, weil jemand zur falschen Zeit am richtigen

 

Ort war. Farhana Khera von der Gruppe Muslim Advocates (s.

 

http://www.muslimadvocates.

org/

 

) teilte mit, Undercoveragenten des FBI gingen häufig in Moscheen auf

"Fischfang" um zu erkunden, ob in den Gemeinden Interesse für ihre "Vorschläge" besteht.

 

"Das FBI schickt seine Agenten aus niederen Beweggründen in unsere Bethäuser,"

 

sagte Frau Khera. "Dagegen bestehen schwerwiegende verfassungsrechtliche Bedenken."

 

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Die ganze Masche mit den inszenierten Anschlägen ist von Anfang bis Ende verfassungsrechtlich

 

äußerst fragwürdig. In dem Jahrzehnt seit dem 11.09. hat sich sich das FBI wirklich

 

aller erdenklichen Mittel bedient, um Terroristen oder solche, die es erst dazu gemacht

 

hat, an Anschlägen auf die USA zu hindern.

 

(Wir haben den Artikel, der an ähnliche Praktiken des Verfassungsschutzes (s.

 

 

http://www.

deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/06/120615/

 

) und des Bundesnachrichtendienstes

(s.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Plutonium-Aff%C3%A4re ) der Bundesrepublik

Deutschland erinnert, komplett übersetzt und mit Ergänzungen und Links in Klammern

 

versehen.

Veröffentlicht in USA

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K
<br /> <br /> Schön locker auf den Punkt gebracht.<br /> <br /> <br /> <br />
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