Über die Moral einiger Christenmenschen
"Dschihad" ist eines der Gruselworte, das uns die Furcht vor "dem" Islam beibringen wollen. Zum "Dschihad" ( im in der westlichen Propagangda verfälschten Sinn ) gibt es ein Gegenüber: Kreuzzug. Die "Verbreitung des Christentums" mit Feuer und Schwert ist nicht nur Vergangenheit, sondern auch Gegenwart. Weder früher ging es dabei, noch geht es heute um Religion. Die heutigen Kreuzritter, von Obama über Merkel bis zu den Kläffern in der FAZ und anderen Mainstream-Medien, sind auch keine harmloseren Schurken als die der Kolonisierungs-Zeit. Der Vorhang der frommen Augenaufschläge und "demokratischen" Rhetorik bleckt gelegentlich auf und man erhascht sozusagen einen Blick auf die Intimssphäre, dort wo unverstellt geredet wird, die Scheinheiligkeit abgelegt ist und die moralische Primitivität gezeigt wird wie ein nackter Arsch. Dann freuen sie sich über die kaltblütige Ermordung von Menschen, die Christenmenschen - DIESE Sorte von Christenmenschen. Die, die Menschenrechte sonst wie eine Monstranz vor sich hertragen, feiern das "Recht des Stärkeren", die Lynchjustiz. Noch das ist Lug und Trug. Die Osama-bin-Laden-Geschichte ist von Anfang bis Ende ein Fake. Aber die moralische Monstrosität der "Freedom&Democracy"-Apostel ist Realität.
Bei kucaf habe ich einem Text zum Thema gefunden:
http://kucaf.de/2011/05/05/aufgabe-der-rechtsstaatlichkeit-durch-praktiziertes-faustrecht/