USA: Zahl der Arbeitslosen steigt
"Wirtschaftswachstum" ist kein Synonym fuer steigendes Wohlergehen der Buerger. Gemessen werden bloss Umsaetze, Zahlungsstroeme. Beerdigungskosten sind genauso ein Beitrag zum Sozialprodukt wie Brustimplantate, nach einer Oelpest faellige Versicherungssummen oder Cheeseburger. Der morgendliche Gang aufs Klo erhoeht das Sozialprodukt in Gestalt der Abwasser-Rechnung.
Wie es den Leuten geht, die von Lohnarbeit leben muessen, erfassen andere Statistiken. Deshalb werden sie gefaelscht. In Deutschland z. B. zaehlen die Menschen, die an sogenannten Qualifizierungsmassnahmen der Arbeitsverwaltung teilnehmen muessen oder zu 1-Euro-Jobs zwangsverpfichtet sind, in der Arbeitslosenstatistik nicht. Sie gelten nicht als arbeitslos, obwohl sie es doch zweifelfrei sind. Die USamerikanische Statistik ist auch nicht ehrlicher. Aber selbst nach den "offiziellen", d.h. gelogenen, Zahlen, sieht es nicht gut aus mit dem "Aufschwung"; jedenfals nicht mit dem der Lohnanbhaengigen.
TELEPOLIS bringt in einem Beitrag von heute einige Zahlen und Fakten:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147586