Veränderungen in Kuba

Veröffentlicht auf von Sepp Aigner

 

Als Fidel Castro seine Funktionen aufgeben musste, war für die westliche Propaganda wieder einmal der unmittelbar bevorstehende Zusammenbruch des kubanischen Sozialismus angesagt. Der fand nicht statt, wieder einmal nicht. Notwendige Veränderungen werden von der Volksmacht selbst organisiert, um die Gesellschaftsordnung zu bewahren, nicht von US-gesteuerten Dissidentenzirkeln mit dem Ziel der Rückverwandlung Kubas in eine Bananenrepublik. Die jetzt anlaufenden Reformen werden Kuba verändern. Bis 2015 sollen 1,8 Millionen Berufstätige - also ein bedeutender Teil der Erwerbsbevölkerung - nicht mehr in staatlichen betrieben arbeiten, sondern als Selbständige, Genossenschafter und sogar als Lohnarbeiter kleiner Privatkapitalisten.

 

http://amerika21.de/nachrichten/2010/12/18988/private-wirtschaft-kuba

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