Panzer-Deals: Mutti Merkels blutige Hände

Veröffentlicht auf von Sepp Aigner

 

In diesem Blogeintrag - "800 deutsche Leoparden springen nach Saudi-Arabien" link - habe ich einen chinesischen Bericht über den deutschen Rüstungsexport verlinkt. In einem Artikel bei FAZonline wird ausführlich beschrieben, was dieser deutsche Kampfpanzer Leopard kann. Eine seiner Versionen ist für den Häuserkampf in Städten konzipiert. Sie wird vom Hersteller Kraus-Maffei Wegmann zynisch "Leopard 2 PSO" genannt. PSO steht für "Peace Support Operations". Die Bundeswehr benennt ihn mit "Leopard 2A7+" oder "Panzer für Operationen im urbanen Umfeld". Es ist dieses Mordgerät, mit dem die saudi-arabische Folterdiktatur beliefert werden soll - und wahrscheinlich auch andere Diktaturen auf der arabischen Halbinsel.

 

Über die Rüstungsgeschäfte wird ein Vorhang aus Verschweigen und Desinformation gebreitet. Das Thema soll so weit wie möglich aus der öffentlichen Wahrnehmung herausgehalten werden.Der blutrünstige Zynismus dieses Geschäfts passt zum generellen Zynismus der deutschen Kanzlerin Merkel. Sie nennt die wirtschaftliche Strangulierung anderer EU-Staaten "Hilfe", die Besetzung Afghanistans "Zusammenarbeit", bezeichnet sich als "Freundin Syriens", während in Berlin bereits die deutsche Einflussnahme auf dieses Land nach dem Sturz seiner Regierung konzipiert wird ( link ) - und schweigt zu den Rüstungs-Deals, die ihre Regierung einfädelt und für die sie politisch verantwortlich ist. 

 

Hier der FAZ-Artikel, in dem beschrieben wird, wozu die deutschen Mordmaschinen dienen:

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ruestungsgeschaefte-begehrter-leopard-11852455.html

 

 

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