Bayern, Libyen und immer der selbe Feind

Veröffentlicht auf von Sepp Aigner

 

Menschen schützt man am besten dadurch, dass man sie mit Bomben zerfetzt oder wenigstens erschiesst. Das führt die grösste Demokratie der Welt zusammen mit enigen kleineren Demokratien gerade in Libyen vor. Aber nicht nur dort. In Bayern auch. Allerdings müssen die Menschenschützer da noch ein wenig üben. Sie treffen noch schlecht. Beinahe - das ist kein zufriedenstellender Stand: http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_11/LP10811_140711.pdf .

 

Und noch etwas ist in Bayern anders als in Libyen: Die libysche Armee verteidigt ihr Land, und das Volk bewaffnet sich, um sie zu unterstützen. Nichts davon in Bayern, das zu einer anderen, auch nicht kleinen Demokratie gehört. In dieser Demokratie, wie in allen anderen dieser Sorte, ist die Armee nicht dazu da, die eigenen Grenzen zu schützen. Dazu ist gar keine Zeit, weil der Job ist, die Grenzen anderer Länder zu verletzen. Die Bundeswehr hat schon im ehemaligen Jugoslawien zu tun, in Afghanistan, im neuen Süd-Sudan,vor der ostafrikanischen Küste, demnächst vielleicht in Angola und wo immer die Schutzerfordernisse fürs deutsche Kapital das Menschenzerfetzenschützen mit Bomben und Granaten erzwingen. Da kann man sich doch nicht auch noch um die unmittelbar eigenen Eingeborenen in Grafenwöhr kümmern.

 

Ausserdem ist Bayern im Vergleich zu Libyen noch in anderer Hinsicht im Nachteil. Die Libyer haben ihren Gaddafi, immerhin. Die Bayern dagegen ihre Merkel, die von der Berliner Schutzmacht über die bayerischen Eingeborenen. Gadaffi hat sich sein Leben lang um das Wohl der libyschen Bürger verdient gemacht. Unter seiner Führung sind die Libyer zum wohlhabensten Volk Afrikas geworden. Merkels Bilanz ist gerade andersherum. Zwar konnte sie sich, wg. vormaliger DDR-Unfreiheit, erst in ihrer späten Jugend um die Verarmung des deutschen Volks verdient machen, hat aber die verlorene Zeit redlich wettgemacht. Inzwischen sind an die zehn Millionen richtig gediegen arm.

 

Auch in anderer Hinsicht sind die bayerischen Eingeborenen gegenüber denen da unten in Afrika ziemlich zurückgeblieben. Kein Mensch denkt auch nur an Volksbewaffnung. Die Libyer dagegen tun es.

Veröffentlicht in Vom Besten im Westen

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post