Amnesty International an der Leine der Massenmörderin Clinton

Veröffentlicht auf von Sepp Aigner

 

Es gibt viele sogenannte NGOs, die von vornherein Geheimdienstprojekte sind. Andere werden von gutwilligen Menschen gegründet und anschliessend von Schlapphüten infiltriert, um sie politisch zu steuern. Bei amnesty ist wohl letzteres der Fall.

 

Inzwischen ist ein Stadium erreicht, in dem man sagen muss: Amnesty ist keine Menschenrechtsorganisation mehr, sondern eine geheimdienstgesteuerte Organisation, die den Idealismus ihrer ehrlichen Mitgliedern ausnutzt, um unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Menschenrechtsverletzungen in Wirklichkeit als Einflussorganisation imperialistischer Politik zu fungieren.

 

Die ehrlich menschenrechtsbewegten Aktivisten bei amnesty müssen sich jetzt entscheiden, ob sie sich so verwenden lassen wollen oder ob sie amnesty verlassen und ih Anliegen anderswie betreiben. Wer bei amnesty weiterarbeitet, arbeitet, vollig unabhängig davon, ob der das will oder nicht, in einer Organisation, die aus dem US-Aussenministerium der Massenmörderin Clinton und von imperialistischen Geheimdiensten geführt wird.

 

Hier ein Text, den ich bei Harald Pflüger gespiegelt habe ( http://haraldpflueger.com/de/blog/deutschland/109889-amnesty-international-ai-kommt-immer-mehr-ins-gerede-maulwurf-in-der-zentrale-.html )

 

Amnesty International (AI) kommt immer mehr ins Gerede. Maulwurf in der US-Zentrale !
Geschrieben von: Harald Pflueger

Nessel von der US-Regierung direkt zu AmnestyBei Amnesty rumort es gewaltig. Auch in Deutschland fragen sich immer mehr Mitglieder, ob sie überhaupt noch im richtigen Verein sind. Hintergrund sind die völlig einseitigen Rapports zu einzelnen Ländern und das Schweigen zu Menschenrechtsverletzungen in anderen Ländern.

Ursprünglich war Amnesty International mal angetreten, als Menschenrechtsorganisation weltweit politischen Gefangenen zur Seite zu stehen. Dafür hatte Amnesty International viel Lob geerntet. Doch das ist lange her.

Die relativ block-übergreifende Amnesty-Politik wurde einigen Westmächten schnell ein Dorn im Auge und so begannen sie, die Organisation systematisch zu infiltrieren. Von da ab ging's bergab mit der Neutralität. Die Infiltration der Organisation mit Leuten, die mit der Amnesty-Idee nun überhaupt nichts am Hut haben, schreitet seither in hohem Tempo voran. Vorläufiger Höhepunkt der Infiltration war die Berufung von Suzanne Nossel zur geschäftsführenden Direktorin von Amnesty in den USA. Sie ist dort jetzt die höchste Funktionärin der Organisation.

Suzanne Nossel wechselte im Januar 2012 direkt aus dem State Department der USA zu Amnesty. Sie kommt also direkt aus jener Regierung, die für die Unterhaltung des Internierungslagers Guantanamo verantwortlich zeichnet. Aus einer Regierung, die Killerbefehle - bewußt ohne jegliche rechtsstaatlichen Verfahren - für dem US-Präsidenten unliebsamen Bürger irgendwo auf der Welt unterzeichnet. Die Unterhaltung von KZ-ähnlichen Einrichtungen als Kriegsgefangenen-Lager oder Todesbefehle des US-Präsidenten waren also bis vor wenigen Tagen überhaupt kein Problem für Frau Nossel. Sie war ihrer Regierung treu ergeben und das wird sie auch weiterhin sein.

Nossel war auch keine Schreibkraft oder Putzfrau im US-Regime, nein, sie war in verantwortlicher Position als Deputy Assistant Secretary für Internationale Organisationen beschäftigt. Zu ihrem weiteren Hintergrund heißt es in einer offiziellen Darstellung: "At the State Department, Nossel played a leading role in US engagement at the UN Human Rights Council, including the initiation of groundbreaking human rights resolutions on Iran, Syria, Libya, Cote d'Ivoire ... she has served as vice-president of US Business Development at Bertelsmann Media Worldwide, vice-president of strategy and operations for the Wall Street Journal ..." Sie hat also an führender Stelle an der subversiven Außenpolitik der USA bezüglich Libyen, Iran, Syrien und der Elfenbeinküste mit gebastelt.

... und "plötzlich" ist sie Chefin einer Menschenrechtsorganisation !

In ihren Newslettern verbreitet Amnesty International USA z. Zt. reißerische Hetz-Artikeln, die die Konflikte in einzelnen Ländern anheizen sollen. Zuletzt war AI in der vergangenen Woche mit einem falschen Bericht über die Zustände in Syrien aufgefallen. Wider besseres Wissen wurden in dem Amnesty-Bericht Lügen über die dortigen Zustände verbreitet. Selbst die rechts-konservative FAZ widerspricht den Aussagen von Amnesty International, die lediglich dazu dienen, den Krieg in Syrien anzufeuern und einen westlichen Einmarsch vorzubereiten. Keinem einzigen Opfer ist damit geholfen.

Jetzt scheint das Maß voll zu sein und es verbreitet sich auch Unruhe in der deutschen Sektion. Immer mehr deutsche Mitglieder von Amnesty International fragen sich, ob sie nicht mißbraucht werden, wenn Amnesty zu einer reinen Agitprop-Truppe der US-Administration verkommen ist.

siehe auch:
Mein Parteibuch Zweitblog: Amnesty International: Lies on Syria

FAZ: Eine Auslöschung
Denkbonus: Gaddafi bei Amnesty International USA zum Held der Menschenrechte gewählt

 

 

Veröffentlicht in Vom Besten im Westen

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G
<br /> Nach einem Menschenrecht z.B. auf Arbeit zu schreien ist so ziemlich das Gegenteil davon, die Arbeit zum Wohle aller vernünftig aufzuteilen - und zu schauen, dass sie weniger wird. Ich sehe:<br /> unsere Gemeinsamkeit reicht auch hier nicht viel weiter als bis zur Antipathie gegen Clinton und Lochbihler. Schon beim Kopfschütteln über den Text Pflügers bin ich wohl allein. Leider.<br />
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S
<br /> <br /> In der Internationale ist nicht von einem Menschenrecht auf Arbeit die Rede,<br /> <br /> <br /> "die Arbeit zum Wohle aller vernünftig aufzuteilen - und zu schauen, dass sie weniger wird" einverstanden. Allerdings hängt diese Perspektive selbst noch an der Negation der LOHNARBEIT. In einer<br /> befreiten Gesellschaft kann ich mir schon vorstellen, dass Arbeit zum ersten Lebensbedürfnis wird, wie Marx meint.<br /> <br /> <br /> <br />
G
<br /> Ein noch in der gleichen Zeile eingeschränkter "Treffer". Das bedürfte auch wieder einer Erklärung.<br />
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S
<br /> <br /> Hinweis: "Leeres Wort - der armen Rechte. Leeres Wort - der Reichen Pflicht." Aber: "Die Internationale erkämpft das Menschenrecht." ... Die Dialektik halt wieder mal.<br /> <br /> <br /> <br />
G
<br /> Ich kenne amnesty international seit Jahrzehnten als zuverlässige Kraft im westlichen, fast möchte ich sagen westlichsten Sinne. In dieser Hinsicht hat nichts "infiltriert" werden müssen.<br /> <br /> <br />  <br /> <br /> <br /> Dass Leute wie die mittlerweile für die grünen Belgrad-Bomber im Europaparlament sitzende deutsche ai-Ex-Chefin Lochbihler imperialistische Ansprüche repräsentieren, die sich nicht mit denen<br /> Washingtons decken, mag z.B. vielleicht US-Maßnahmen nach sich ziehen, die für die deutsche ai-Sektion ein "Maß voll" machen. Aber was gibt es da für Linke zu betrauern oder an Verschwörung<br /> aufzudecken?<br /> <br /> <br />  <br /> <br /> <br /> Da gäbs was über Menschenrechte an sich, als Schöpfung und Waffe des Imperialismus, zu lernen. Und das bescheuerte und tödliche Nachdackeln des Ostblocks. Aber wer will das schon.<br />
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S
<br /> <br /> Treffer. Ausnahmsweise sind wir uns mal (fast vollständig) einig.<br /> <br /> <br /> <br />
G
<br /> In der Tat, AI hat vor ca. 2 Jahren Menschenrechtsberichte auch über Kuba und Venezuela veröffentlicht, die etwas tendenziös waren. Es fiel schon etwas auf, es würde mich nicht wundern, wenn auch<br /> in D der Infiltrationsgrad höher ist als vermutet.<br /> <br /> <br /> Laut AI hat AI hohe Standards, sie prüfen mindestens eine Quelle. Welche das im Falle Kubas sein könnte wissen die Damen in Grün am besten...<br /> <br /> <br /> Es ist traurig, dass es keine "Institution" mehr gibt, die unabhängig darüber berichtet.<br />
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