Hamburg, Freitag, 26. April 2013: Öffentliche Veranstaltung im venezolanischen Konsulat
Öffentliche Veranstaltung im
Konsulat der bolivarischen Republik Venezuela
Johnsallee 30
Freitag, 26. April
18 Uhr
Hamburg solidarisch mit Venezuela: Nein zu den Putschversuchen! |
Die Rechte in Venezuela weigert sich auch weiterhin das Ergebnis der Wahlen anzuerkennen und schreit nach den USA, damit sie in Venezuela interveniert, während sie selbst gleichzeitig das Land destabilisieren, indem sie Chaos und Verwüstung produzieren, revolutionäre Aktivisten ermorden, Gesundheitsversorgungszentren und Büros der PSUV anzünden, den Sitz der Fernsehsender von Telesur und dem staatlichen venezolanischen Fernsehen belagern und bedrohen, sowie lokale, kommunitäre Sender verwüsten. Dabei werden sie von den großen privaten Medienkonzernen unterstützt, indem sie manipulierte und verfälschte Informationen über die Situation weltweit verbreiten und den faschistischen Kandidaten Capriles Radonski unterstützen. In Deutschland beteiligt sich die Konrad Adenauer Stiftung an dieser Verschwörung gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Nicolas Maduro, um den Integrationsprozess in Lateinamerika zu delegitimieren. Sie wollen die reichhaltigen Bodenschätze, vor allem die Erdölvorkommen kontrollieren und den Neoliberalismus durchsetzen. Angesichts all dessen müssen wir uns mit allen Mitteln mobilisieren, um einen möglichen Putsch in Venezuela zu verhindern. Aus diesem Grund rufen wir die internationale Solidarität auf, wachsam zu sein und gegen diese faschistischen Machenschaften aktiv zu werden. In Deutschland war dies bereits am 14. April zu spüren, als der oppositionelle ehemalige Kandidat Capriles zu Gewalt aufrief und die sozialen Bewegungen und Nicht-Regierungsorganisationen, die parlamentarischen Parteien an den verschiedensten Orten gegen diese faschistischen Aktivitäten protestierten. Am Freitag, den 19. April fand deswegen ein internationaler Aktionstag statt, der von Berlin ausging und an dem sich mehr als 32 Organisationen beteiligten. Diese Aktion wurde mit Frankreich, Norwegen, Spanien und der Schweiz koordiniert. Die faschistischen Verbrechen wurden schärfstens verurteilt und dem gewählten Präsidenten Nicolas Maduro und dem souveränen venezolanischen Volk wurde die volle Unterstützung zugesichert. Um diesen Geist von Kampf und Solidarität weiter aufrecht zu erhalten laden wir alle solidarischen Menschen in Hamburg ein zu einer Veranstaltung über die aktuelle Situation in Venezuela am Freitag, den 26. April um 18 Uhr im Konsulat der Bolivarischen Republik Venezuela in Hamburg, Johnsallee 30 Wir wollen dort nicht nur über die aktuelle Situation berichten und diskutieren sondern auch weitere Solidaritätsaktionen besprechen und koordinieren.
Veranstalter: Es lebe Chávez – der Kampf geht weiter !
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