Die Kurdinnen und Kurden sind keine Hunde
Als „Banden“, „Hunde“, „Mob“, „Dreck“, „Verbrecher“ hat der Einsatzleiter der Polizei bei der Kundgebung in Mannheim die Kurden bezeichnet. Der Kerl ist immer noch auf seinem Posten und wird es sicher auch bleiben. Er ist ein Beispiel dafür, wes Geistes Kind viele Vertreter der Staatsmacht sind.
Die Kurdinnen und Kurden sind aber keine Hunde, sondern Leute, die politisch bewusster und selbstbewusster sind als leider die Masse ihrer deutschen Kolleginnen und Kollegen. Einschüchterung, Massenverhaftungen, Diskriminierung und Verbote haben ihren politischen Willen in den letzten zwanzig Jahren nicht brechen können, und das wird auch in der Zukunft so bleiben. Die deutsche Regierung tut sich selbst keinen Gefallen damit, sich zum Hampelmann der türkischen Rechten machen zu lassen.
Hier ein ausführliche Stellungnahme von YEK-KOM zu den Anliegen und Forderungen der in Deutschland lebenden Kurden: