Ein Gespenst geht um unter den Kommunisten: der Revisionismus

Veröffentlicht auf von Sepp Aigner

Einer seiner Begründer ist Eduard Bernstein. Hans-Peter Brenner hat seine theoretische und politische Entwicklung in einem Aufsatz nachgezeichnet, der in junge welt erschienen ist. Der Text ist besonders aufschlussreich, wenn er mit zeitgenössischen Bezügen gelesen wird.

 

 

 

Theorie. Zu Eduard Bernsteins 80. Todestag: Metamorphosen des »Stammvaters des Revisionismus«

Von Hans-Peter Brenner

 


»In Zweifelsfällen immer der Seite des Feindes zugeneigt«. Eduard Bernstein wurde von seinem Mitstreiter ­Friedrich Engels zunehmend in die Kritik genommen

 


Das Internetlexikon Wikipedia bringt eine verknappte Erläuterung zur Person: »Eduard Bernstein (* 6. Januar 1850 in Schöneberg b. Berlin; † 18. Dezember 1932 ebenda) war ein sozialdemokratischer Theoretiker und Politiker in der SPD und zeitweilig der USPD. Er gilt als Begründer des theoretischen Revisionismus innerhalb der SPD. In der Zeitung Der Sozialdemokrat schrieb er unter dem Pseudonym ›Leo‹.« Dieser »Leo« ist eine besondere historische Figur. Sowohl politisch wie psychologisch war er ein bemerkenswerter Mensch. Dieses Urteil gilt auch dann, wenn man ihn als »Stammvater des Revisionismus« ablehnt und seine politischen Folgewirkungen auf die marxistische Bewegung für fatal hält.

 

 

Veröffentlicht in Sozialismus

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