Gewerkschafter im Visier der Nazis
Der Gewerkschafter Reinhard Frankl ist im Visier der Faschisten. Er bekam "persönlichen Besuch", dessen Zweck offenbar war, ihn einzuschüchtern. Auch andere Antifaschisten werden angegangen. Polizei und Staatsanwaltschaft lassen gewähren. Vom "Verfassungsschutz" braucht man gar nicht zu reden, weil man ohnehin nie weiss, ob die Nazi-Akteure verkappte Schlapphüte oder die Schlapphüte verkappte Nazis sind - und häufig beides zutrifft ( link ).
Ein wenig Öffentlichkeit in den bürgerlichen Medien haben die faschistichen Einschüchterungsversuche aber doch genommen, zäh, aber immerhin:
http://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/mittags-in-mainfranken/rechte-szene-untermain-100.html
Das Ganze spielt sich in Unterfranken ab, wohin auch die NSU-Killer Verbindungen hatten:
http://www.br.de/franken/inhalt/aktuelles-aus-franken/nsu-kontakt-aschaffenburg-100.html
Der Provinzpresse ist das mittlerweile auch aufgefallen:
http://www.br.de/franken/inhalt/aktuelles-aus-franken/nsu-kontakt-aschaffenburg-100.html
und
http://www.main-netz.de/nachrichten/region/frankenrhein-main/franken/art4005,2345613
Heute hat der bayerische Innenminister verlautbart, er "sehe Chancen", die NPD zu verbieten. Aber es pressiert nicht, gell ? Man muss nämlich auch bedenken, welche Mühe es machen wird, wenn die Schlapphüte dann einen neuen Verein aufziehen müssen.