Libyen: !!! Meldungen über den Einsatz von Senfgas durch die NATO !!!

Veröffentlicht auf von Sepp Aigner

Gerade habe ich eine Mail bekommen, die auf Quellen hinweist, nach denen die NATO bei der Bombardierung von Bani Walid chemische Waffen einsetzt. Namentlich ist von Senfgas die Rede. Hier:

 

#Walid: Ergebnisse in Echtzeit

 

 

 

TheTruthLibya
TheTruthLibya Leonor in #Libya:
#NATO is using mustard gas in the city of #Bani #Walid.

Via Al Rai Television
Via Leonor
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Inteligolucis
Inteligolucis #Libya:
#NATO is using mustard gas in the city of
#
#Walid. Via Al Rai Television Via Leonor
Inteligolucis
Inteligolucis RT @Findantruth: “@TheTruthLibya: Leonor in #Libya:
#NATO is using mustard gas in the city of #Bani #Walid.

Via Al Rai Television
Via Leonor #p2 #cdnpoli
awmv
awmv RT @conelle: @awmv Residents of #Bani #Walid testified that Chemical Weapons are being used by NATO in their town.Via AlRai
haloefekti
haloefekti RT @LibyanHawk: #CNN: Chemical warfare stockpiles found around #Bani #Walid #Libya
http://t.co/oQTyHKv
Mirandacan
Mirandacan RT @TheTruthLibya: #Libyan army in #Ben #Walid captured 58 rats ,rest is killed.

Via Millions Supporting Al Gaddafi
thomasmantell
thomasmantell RT @TheTruthLibya: #Libyan army in #Ben #Walid captured 58 rats ,rest is killed.

Via Millions Supporting Al Gaddafi
shangrayla
shangrayla RT @TheTruthLibya: #Libyan army in #Ben #Walid captured 58 rats ,rest is killed.

Via Millions Supporting Al Gaddafi
LibyanInfo
LibyanInfo RT @TheTruthLibya: #Libyan army in #Ben #Walid captured 58 rats ,rest is killed.

Via Millions Supporting Al Gaddafi
LibyanHawk
LibyanHawk #CNN: Chemical warfare stockpiles found around #Bani #Walid #Libya
http://t.co/oQTyHKv
LibyanInfo
LibyanInfo RT @TheTruthLibya: Residents of #Bani #Walid testified that Chemical Weapons are being used by NATO in their town.Via AlRai #Libya #Truth #Gaddafi
OldTiredOne
OldTiredOne Bani #Walid #Libya Just some of the dozen + tribal factions mainly located S of the valley. http://t.co/20WEPxk
Findantruth
Findantruth “@TheTruthLibya: Leonor in #Libya:
#NATO is using mustard gas in the city of #Bani #Walid.

Via Al Rai Television
Via Leonor #p2 #cdnpoli
sweettina2
sweettina2 RT @TheTruthLibya: Leonor in #Libya:
#NATO is using mustard gas in the city of #Bani #Walid.

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OldTiredOne
OldTiredOne Bani #Walid #Libya FF frm N&E saw fighting on both advanced fronts. Probes to con't while build-up. Some city FF 2 http://t.co/vFvjPV4
crypticvalentin
crypticvalentin RT @TheTruthLibya: Residents of #Bani #Walid testified that Chemical Weapons are being used by NATO in their town.Via AlRai #Libya #Truth #Gaddafi
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Veröffentlicht in Afrika

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T
<br /> <br /> Okay.<br /> <br /> <br /> Nur zwei Bemerkungen:<br /> <br /> <br /> Meine angebliche "Selbstwiderlegung" erstreckt sich - bedingt - auf mehr oder minder prominente Offiziere. Denn, wie Du selbst sagst, wird die Nato in den von Söldnern genommenen Städten<br /> schwerlich aus der Luft operieren.<br /> <br /> <br /> Zweitens ärgert mich die Litanai "Nichts Neues" inzwischen. Sie zielt auf den moralischen Maßstab, Menschen schlachten sei "böse". Ja, insofern nichts Neues unter der Sonne in der Geschichte des<br /> Privateigentums, ca. 4000 Jahre.<br /> Nein, die Kriege gegen die deutsche und vietnamesische Zivilbevölkerung hatten einen feindlichen Souverän zum Ziel, dem Menschenmaterial demonstrativ "entzogen" wurde. Das ist hier nicht der<br /> Fall. Darüber hinaus differierten die beiden historischen Fälle schon untereinander stark, weil es im Falle der deutschen Bevölkerung maßgeblich um die Kriegsmoral der Bevölkerung ging (Übergang<br /> in die neue Form war das Bombardement Dresdens), in Korea, Kambodia, Vietnam haben die USA in verschiedenen Stufen ihre Entschlossenheit demonstriert, eine Bevölkerung, die sich dem Bann der<br /> Ausbreitung alternativer (Sozial-) Staatlichkeit wiedersetze, notfalls ausrotten zu wollen (Gegen die Dekolonialisierung hatten die Amerikaner gar nichts - im Gegenteil!).<br /> Defensive Kolonialkriege, wie im Falle Algeriens und Vietnams vor der US-Intervention, sind nochmal eine andere "Nummer". Abstrakt: Es kommt auf die Übergänge an, die gemacht<br /> werden, in ihnen ist der Begriff der jeweiligen historischen Dynamik und ihrer Zwecke aufzufinden.<br /> <br /> <br /> <br />
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S
<br /> <br /> Hallo To,.<br /> <br /> <br /> Eben solche Übergänge sehe ich nicht, bzw. nicht in der von Dir behaupteten Allgemeinheit. In den verschiedenen "modernen" imperialistischen Kriegen wird unterschiedlich mit der<br /> Bevölkerung umgegangen, je nachdem, wie die sich wehrt und was das Kriegsziel ist. Somalia z. B. ist hauptsächlich bloss ein strategischer Punkt. Dafür braucht man keine Bevölkerung. Wenn sie<br /> verreckt oder sich gegenseitig abschlachtet, ist es für Freedom&Democracy auch recht. In Vietnam war das, trotz der völkermörderischen Kriegspraxis, anders. Da ging es sehr wohl um die<br /> Dezimierung des Staatsvolks eines feindlichen Souveräns, aber eben auch um die (misslungene) Unterwerfung dieses Souveräns, um in der Ecke den US-Stiefel auf den Boden zu kriegen. Im Fall<br /> Afghanistan geht es hauptsächlich wohl um die Beunruhigung der ganzen Region ("Balkan des Nahen/Mittleren Ostens" - Brzesinski). Im Fall Jugoslawiens war das "Vorpreschen" der USA mit Militär<br /> mehr die Antwort auf die deutschen Versuche, in der Region die Dominanz zu gewinnen (und das Militär das einzige Mittel, mit dem die Deutschen nicht konkurreieren konnten).<br /> <br /> <br /> Woraus m.E. folgt, dass nach wie vor nicht NUR eine Militärmaschinerie, die sich quasi verselbständigt und - "Krieg ernährt den Krieg" - nach immer neuen Vernichtungsmöglichkeiten sucht (das<br /> schon auch), sondern dass diese Maschinerie nach wie vor AUCH Bestandteil der imperialistischen Gewaltmittel ist, neben wirtschaftlichen, politischen, diplomatrischen, geheimdienstlichen Mitteln<br /> imperialistischer STAATEN, die andere STAATEN ihrer Hegemonie unterwerfen wollen.<br /> <br /> <br /> Übrigens habe ich in der vorhergehenden Antwort die NAZI-Politik der verbrannten Erde/des systematischen Völkermords an den "slawischen Untermenschen" gemeint.<br /> <br /> <br /> <br />
T
<br /> <br /> Hallo Sepp,<br /> <br /> <br /> Du hast eine Weile nichts zum Libyenkrieg gepostet. In meinen Augen eine unglückliche Entscheidung, weil ich sehe und überzeugt bin, daß dieses Schlachtfeld eine Wende in der Kriegsökonomie des<br /> Imperiums darstellt, eine Wende zum vollgültigen Krieg der Metropolen gegen die Peripherie, wobei die "Peripherie" auch inmitten der Metropolen "hockt" - nämlich in Gestalt der für erst<br /> überflüssig,  dann hinderlich, zunehmend für schädlich erklärten, und in nicht allzu ferner Zukunft einer Euthanasie zuzuführenden Bevölkerung.<br /> <br /> <br /> Moussa Ibrahim und Muammar Gaddafi haben Anklagen veröffentlicht, die Bevölkerung Sirtes und Bani Walids (und demnächst Sebhas) werde ausgehungert. Die Anklagen sind insofern verlogen, als dies<br /> Verfahren unweigerlich zum Kriegsgeschäft zählt, und dieselben Führungsfiguren sich ausdrücklich weigern, die Demobilisierung zu verkünden, und sei es nur zum Zweck, "offiziell" den Übergang zum<br /> Guerillakampf zu verkünden. Insofern nehmen sie die zivile Bevölkerung dieser Städte zu Geiseln, und für diese Diagnose spielt es keine Rolle, ob, oder ob nicht große Teile dieser Bevölkerungen<br /> sich mit den Kämpfern verbünden und sie entsetzen.<br /> <br /> <br /> Ein anderes Ding ist der Umgang der NATO mit dieser Lage. Unterdessen kann es jedem Zeitungsleser bekannt sein, daß ihr Vorgehen und das ihrer Söldner offen genozidal ist: 350 Lufteinsätze gegen<br /> Sirte, der offene Einsatz von Haubitzen, Raketen und schwerer Artillerie gegen die Städte stellen einen systematischen Vernichtungsangriff auf die Zivilbevölkerung dar.<br /> Der für mich entscheidende Punkt aber kommt in zwei "kleinen" Details zum Vorschein.<br /> <br /> <br /> Das erste wurde durch eine "Bemerkung" des Nato-Sprechers im "briefing" vom 6.11. bekannt: Man habe "zwei große Konvois" auf dem Weg nach Sirte vernichtet, weil sie eine "Gefahr" für die<br /> Zivilbevölkerung darstellten. Das ist einerseits eine Wiederholung des Massenmords - im Unterschied zum systematischen Totschlag an militärischem und zivilem<br /> Personal, das auf den Souverän zielt, der sich diesem Personal bedient, bzw. sie als Geiseln hält - vom "Highway to Death" Irak '91, weil es sich um fliehende Truppen (und<br /> wahrscheinlich viele, wenn nicht überwiegend Zivilisten) handelte. Im gegebenen Kriegsszenario hat dieser Massenmord einen doppelten Effekt, den ich für beabsichtigt erkläre.<br /> Der erste: Die (mögliche) Demobilisierung loyaler Truppen und Militzen wird verhindert.<br /> Die zweite: Sie wird auch NICHT ERLAUBT! Die Botschaft lautet: Wir zeigen euch, was wir mit euch vorhaben, wenn es euch gelingt, euch auf feste Stellungen zurück zu ziehen. Wir<br /> wollen euch töten, jeden von euch, ihr habt nurmehr die Wahl eure Todesart zu wählen.<br /> <br /> <br /> Die Alternative wäre gewesen, den kampffähigen Truppen und Militzen im Falle ihrer Kapitulation eine Kriegsgefangenschaft in Aussicht zu stellen, und das kann nur eine "reguläre"<br /> Truppe unter dem Kommando eines staatlichen Souveräns, den es in Libyen nicht gibt. Geschehen ist das glatte Gegenteil: Die NATO unterschrieb und bestärkte die Aussagen der TNC-Sprecher, ein<br /> Übergang zu einer neuen libyschen Staatlichkeit, und erst recht ein Einsatz "humanitärer" UN-Bodentruppen, setze die vollständige Unterwerfung des gesamten libyschen Territoriums durch die<br /> luftgestützte Söldnerarmee voraus. Zusammen mit Jibrils und Jalils Aufruf zum Genozid an der schwarzhäutigen Bevölkerung ("das ist Sache der Kommune Misrata, da hat sich niemand<br /> einzumischen") ist das ein tödliches Säuberungsprogramm. Strategisch kann es nur darauf zielen, den Krieg auszudehnen, nämlich in das vom Norden abhängige, aber<br /> durch die Söldner nicht kontrollierbare südliche Territorium Libyens und - dies der Haupt"witz" - darüber hinaus. Denn unter den gegebenen Voraussetzungen verwickelt diese Form<br /> der Ausdehnung unweigerlich Algerien, Niger, Tschad, Mali und Sudan in den Libyenfeldzug, freilich in einem Umfang, den die NATO frei bestimmen wird.<br /> <br /> <br /> Natürlich sind gegen die hier arg kurz vorgetragene Analyse Einwände fällig, aber ein Großteil von ihnen sollte durch das zweite Detail entfallen können, das in einem Telegraph-Artikel von<br /> gestern bekannt wurde: RAF carries out biggest raid yet on<br /> Gaddafi forces<br /> <br /> <br /> Abermals bestand das Ziel aus fliehenden, jedenfalls nicht kämpfenden Truppen und Milizen, die nach Aussagen der RAF gründlicher und<br /> entschlossener,  denn je in diesem Krieg, zu verbrannten Fetzen verarbeitet wurden (1). Obwohl sie derzeit - da die Söldner noch mit Sirte und Bani<br /> Walid befasst sind, niemandes militärischer Feind sind und nach dem unvermeidlichen Fall der genannten Orte auch schwerlich noch werden könnten. Es sei denn, siehe oben, man erklärte die<br /> Ermordung dieser Leut für das militärische Ziel.<br /> Quod erat demonstrandum.<br /> <br /> <br /> "Metropolitaner", die ihren Herren nicht in die mörderischen Arme fallen, sind feindliche Kombattanten - für mich.<br /> <br /> <br /> (1) Das ist eine Lüge, wie jeder weiß, der die Bilder von den während des Rückzugs von Bengazi angegriffenen Armeeeinheiten kennt, aber das spielt im vorgestellten Zusammenhang keine Rolle.<br /> <br /> <br /> <br />
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S
<br /> <br /> Mit Libyen befassen sich in der "Bloggerszene" schon viele Leute. Ich schreib dazu nur noch etwas, wenn es mir besonders dringlich erscheint. Meine Entscheidungen darüber werden übrigens stark<br /> von der Notwendigkeit des Lohnarbeitens beeinflusst.<br /> <br /> <br /> Zur Sache:<br /> <br /> <br /> Vielleicht ist die Lage anders, als wir sie uns vorstellen (sollen). Die Art des Kampfes um die noch von den Libyern gehaltenen Städte wird davon bestimmt, dass diese jederzeit dem Luftterror<br /> ausgesetzt sind und jede schwerere Waffe sofort gebombt wird - mit einer Ausnahme: Wenn die "Rebellen" in die Städte kommen, kann die NATO schlecht bomben und können beide Seiten nicht recht viel<br /> mehr einsetzen als von Hand transportable Waffen. Man lässt die "Ratten" daher notgedrungen rein und massakriert sie dann. Das ist wahrscheinlich, was in den letzten Tagen in Sirteund Bali Walid<br /> geschieht. Auf diese Weise sind schon mehrere Angriffswellen gebrochen worden.<br /> <br /> <br /> Der "totale Krieg", in demdie Ausrottung der Bevölkerung eingeschlossen ist, ist ja nichts Neues. Das haben die Nazis im II. Weltkrieg gemacht und die USA im Indochinakrieg, vor ihnen<br /> mit unzulänglicheren Mitteln Frankreich, Bei den von der RAF zerbombten Konvois könnte es sich übrigens auch um Verbände gehandelt haben, die Sirte und/oder Bani Walid entsetzen wollten. Es<br /> scheint noch loyale Truppen oder Milizen östlich davon zu geben. Darauf weist der Angriff auf Ras Lanuf vor einigen Tagen hin.<br /> <br /> <br /> Deinen Vorwurf an die libysche Seite, sie gehe zynisch mit der Bevölkerung der belagerten Städte um, weil sie sich nicht ergebe bzw. zur Guerrillataktik übergehe, widerlegst Du übrigens<br /> selbst mit dem Hinweis, dass die Leute - egal, ob Bewaffnete oder "Nicht-Kobattanten" - nur ihre Todesart zu wählen haben. Die Menschen dort werden Misurata vor Augen haben, in denen schreckliche<br /> Massaker passiert zu sein scheinen, und Tintan, das menschenleer gemacht worden ist (- eine Stadt mit ehemals hunderttausend Einwohnern, habe ich bei MeinParteibuch gelesen).  <br /> <br /> <br /> Ich nehme an, Du hast recht, was die Weiterungen Richtung Süden betrifft. Wenn es den Aggressoren gelingt, sich in Libyen festzusetzen, wird das auf die ganze Region ausstrahlen und wird jeder<br /> der schwachen Staaten dort, der irgendwie missliebig ist, destabilisiert werden.<br /> <br /> <br /> <br />
T
<br /> <br /> "Kontrolle des ganzen Landes"<br /> <br /> <br /> Lieber Sepp,<br /> <br /> <br /> das wäre in jedem Land der Welt unter der gegebenen Voraussetzung einer widerständigen Bevölkerung, der man - im Unterschied zu Somalia, aus dem Grund den Du nanntest - praktisch die gesamte<br /> Revenue weg genommen hat, viel, viel, viel zu teuer.<br /> <br /> <br /> Es kommt noch etwas hinzu. Ein großer Teil der Massaker der Rebellen zeigt einen "netten" Zug der Libyer, den sie wohl nicht erst in 40 Jahren Herrschaft der Revolutionsräte entwickelt haben: Sie<br /> sind feige. Sie sind schnell aufgebracht und aufzubringen, drohen und ballern rasch, lassen ihre Wut an Wehrlosen aus, aber ziehen ebenso schnell "den Schwanz" wieder ein. Mit solchen Leuten ist<br /> organisierter Widerstand nur auf niedriger Schwelle zu haben. Deshalb ist die militärische "Kontrolle" des Landes rasch herzustellen - aber eben unzureichend, teuer und unter andauernden<br /> Verlusten. Es ist die "wahre" Seite an der Rede über "Gaddafis Terrorregime".<br /> <br /> <br /> Den Verstand, das zu wissen, traue ich den Strategen schon zu.<br /> <br /> <br /> <br />
Antworten
T
<br /> <br /> Dich an die Twitter-(Des)information anzuhängen halte ich für eine ganz, ganz schlechte Idee.<br /> <br /> <br /> In CNN- Videos ist zu sehen, daß die Nato-Söldner die Stadt mit Artillerie beschießen, deren Kaliber ich auf 28-32 cm schätze. Im Kleinformat das, was die deutsche Armee mit Warschau machte.<br /> Reicht das nicht? Es mag sein, daß irgend ein MI6 Heini oder auch ein hassiger AlQaloide Senfgasgranaten darunter gemischt haben, aber in der derzeitigen Phase ist die Verbreitung solcher<br /> zweifelhafter Meldungen nicht mehr "Aufklärung", sondern rassistische VER-klärung.<br /> <br /> <br /> Aufklärung wäre dieser Telegraph-Artikel wert!<br /> <br /> <br /> Der Autor teilt seinen Lesern mit, die Bevölkerungen von Ban Walid, Sirte, Sehba (?richtig geschrieben) und anderer Orte im Süden hätten keine Wahl, sie könnten nur noch ihre Todesart<br /> wählen,  weil die Massaker eingeplant und lizensiert sind. Letzteres wird durch das fortgesetzte Massaker aus der Luft unzweifelhaft. Die Schlachtung von einigen 10Tausend Menschen<br /> wird angekündigt, für unvermeidlich befunden und damit gerechtfertigt!<br /> <br /> <br /> Wie?<br /> <br /> <br /> Na, als eine notwendige Voraussetzung für einen Frontwechsel der NATO und die Dislozierung einer Besatzungsmacht. Weil die Eingeborenen eben "so sind". Sieht man ja ...<br /> <br /> <br /> (Die Besatzung wird sich freilich voraussichtlich nur auf etwa 10 % des libyschen Territoriums erstrecken, der Rest wird Warlordterritorium, nach somalischem Vorbild.)<br /> <br /> <br /> Richtig "schlimm" ist die Weitergabe der PsyOp von den angeblich in Ban Walid und anderswo getöteten "Ratten".<br /> <br /> <br /> 1) Die "Meldung" ist eine ostentative Diskreditierung des angeblichen "Militärs" und seinen vorgeblichen "Führern" (Ibraim, Gaddafi sen & jun.) das, wie uns der Telegraph mitteilt, gar nicht<br /> in der Stadt ist. Wär in der Tat schofelig, wenn die Leut ihre Vernichtung, die allerdings unausweichlich würde, wenn sie nicht beweglich blieben, an die der Zivilbevölkerungen binden würden. Tun<br /> sie nicht.<br /> <br /> <br /> 2) Wird der Rassismus aller Beteiligten zielbewußt geschürt.<br /> <br /> <br /> 3) Das Ziel wird befördert, die Libyer mögen sich in Zukunft bitte bis zur Erschöpfung oder Entvölkerung wechselseitig dezimieren - doch bitte außerhalb der Ölfelder und Trassen für den<br /> Abtransport.<br /> <br /> <br /> <br />
Antworten
S
<br /> <br /> Ob die Senfgas-Meldungen stimmen, weiss ich natürlich auch nicht. Ich habe das weitergegeben, weil das ein Verbrechen wäre, das selbst die bisherigen Gräueltaten in den Schatten stellt.<br /> <br /> <br /> Auf die mögliche "somalische Perspektive" habe ich in mehreren Blogeinträgen hingewiesen. Aber so weit ist es noch nicht. Die Kontrolle des Landes durch die NATO ist noch Propaganda. Es gibt noch<br /> keine Quisling-Regierung, die das Land wirklich unter Kontrolle hätte. Was Du ansprichst, ist für die NATO JETZT tatsächlich noch ein "Problem", weil die Meute sich schon in die Haare gerät, wo<br /> ihre Einigkeit gegen die Regierungskräfte noch gebraucht wird. Falls Letztere wirklich niedergerungen werden, verwandelt sich dieses Problem in eine GELEGENHEIT zur Somalisierung. Dann steht<br /> wirklich die gezielte Förderung der Widersprüche zwischen den "Rebellen" an.<br /> <br /> <br /> Was aber in Libyen anders ist als in Somalia, ist seine wirtschaftliche Bedeutung als Öllieferant (möglicherweise auch Wasser). Wenn Libyen "somalisiert" ist, wird es nicht so einfach sein, "10 %<br /> sicheres Gebiet" herzustellen und im Rest des Landes dafür zu sorgen, dass sich die Leute gegenseitig dezimieren. Deswegen vermute ich, dass die "Gelegenheit" nur die zweite Option ist - die für<br /> den Fall, dass nicht das ganze Land stabil unter Kontrolle gebracht werden kann. <br /> <br /> <br /> <br />