Mit der EU in den Ruin
Zwei Jahrzehnte lang schien die EU für deren südliche Mitgliedsstaaten der Garant des Aufstiegs zu sein. Gigantische Kreditsummen flossen. Aber sie flossen zu einem Grossteil in unproduktive "Dienstleistungs"sektoren und Spekulationsgeschäfte, während die wertschaffenden produktiven Sektoren schrumpften und Industrie und Handel von den stärkeren monopolistischen Kapitalen aus dem Norden, namentlich aus Deutschland, überrannt wurden. Die Krise bringt das jetzt ans Licht. Die EU ist kein Erfolgsweg. Sie ist ein Desaster. Griechenland, Spanien und Portugal stehen jetzt schlechter da als vor zwei Jahrzehnten. Nur in einer Hinsicht schlagen sie alle Weltrekorde - der Arbeitslosigkeit. Die EU hat die Grossen stark und die Kleinen platt gemacht.
Zur Arbeitslosigkeit in Spanien und Griechenland steht in der Financial Times Deutschland: