Zum Zustand der "Grande Nation" aus Unternehmersicht
Der nachfolgend verlinkte Artikel in der NZZ über die wirtschaftliche Lage Frankreichs ist ist vom Unternehmerstandpunkt aus geschrieben. Man macht sich die Sorge, die sozialdemokratische französische Regierung könnte sich bei den "anstehenden Reformen" als nicht hart genug gegen die Lohnabhängigen erweisen. - Der öffentliche Dienst soll auch in Frankreich ausgedünnt und verschlechtert, die Staatsquote und die Löhne sollen zugunsten der privaten Profite gesenkt werden. Das sind die Hausaufgaben, die die Sozialdemokraten zu machen haben. Anderenfalls würden sie schlechtgeschrieben werden - eine Kampagne, die sich aber eher erübrigen wird, weil die "Sozialistische" Partei ein treuer Sachwalter der Kapitalinteressen ist. Von diesen Einschränkungen des Informationsgehalts besagten Artikels abgesehen, ist der vergleich der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankreich und Deutschland interessant. Die Krise macht Frankreich schwächer, Deutschland stärker. Die "Tandem-Führung Europas" weicht zunehmend deutscher Dominanz.
Hier der NZZ-Artikel:
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/die-grande-nation-wird-zum-grossen-risiko-1.17858107