"Hochlohnland China"
Die Zeiten, in denen in China der Kapitalismus Verhältnisse ausgetrieben hat, die den Büchern von Dickens oder Zola entsprungen sein könnten, gehen allmählich zu Ende. Irgendwo habe ich eine Meldung gelesen, nach der noch 36 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze leben sollen (in Indien 750 Millionen). Jedenfalls steigen die Löhne in der Industrie kräftig, getrieben von den sich rogansierenden Beschäftigten selbst und mehr oder weniger diskret gefördert von der Zentralregierung. In einer Reihe von Provinzen wurden gesetzliche Mindestlöhne festgelegt (worauf wir in Deutschland noch warten). Über die Lage und die Folgen weiss die österreichische Die Presse das:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/597559/index.do?from=simarchiv