Luschkow als Witzbold

Veröffentlicht auf von Sepp Aigner

 

 

Der jetzt abgesetzte langjährige Bürgermeister  Moskaus, Luschkow, hat an seinen Kontrahenten Medwedew einen Brief geschrieben, ein witzigen. Darin beschwert er sich nämlich über mangelnde Demokratie - er, der im alten sowjetischen Staatsapparat als speichelleckender Bürokrat aufgestiegen ist und seit der Konterrevolution jedes Ämtlein zum Zweck der eigenen Bereicherung benutzt hat. Er gehört zu der Räuberclique, die das ehemalige Volkseigentum gestohlen haben und heute auf Kosten des Volkes Milliarden scheffelt. Ein paar Handvoll Gauner haben sich unermesslich reich gemacht, indem sie die Masse der Bürger viel ärmer gemacht haben, als sie in sowjetischen Zeiten war. In seinem Amt duldete Luschkow selbst keinen Widerspruch. Da fiel ihm der Demokratiemangel nicht auf. Er errichtete in Moskau das korrupteste und kriminellste Regime im ganzen heutigen Russland, was etwas heissen will. Jetzt, nachdem er von der Futterkrippe vertrieben worden ist und bloss noch die paar Milliarden Diebesgut auf den diversen Nümmerlikonten hat, fällt ihm die Demokratie ein.

 

Die Internet-Zeitung russland.RU schreibt darüber so:

 

http://russland.ru/rupol0010/morenews.php?iditem=22637

 

Der Spiegelfechter Jens Berger hat über Luschkow einiges recherchiert und daraus einen Artikel gemacht, der ein Licht auf die Segnungen der Demokratie und Freiheit des heutigen Russland wirft:

 

http://www.spiegelfechter.com/wordpress/4185/der-konig-von-moskau-muss-abdanken

 

 

 

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